E-Mail-Marketing: Newsletter machen Sinn

Persönlich, knapp und interessant: Das sind die wichtigsten Zutaten für erfolgreiche Newsletter. Machen Sie Ihre Leser neugierig und bereiten Sie Ihre Angebote und Informationen nach der KISS-Formel auf: „Keep it short and simple“. So gewinnen Sie mit E-Mail-Marketing erfolgreich neue KundInnen und binden bestehende.

Haben Sie erst einmal Ihren Newsletter versandt, dann bewerben Sie ihn am besten weiter: Stellen Sie eine einfache Newsletter-Anmeldung auf Ihre Website und listen Sie ältere Ausgaben in einem Archiv auf. Kündigen Sie Ihre neueste Ausgabe über Ihre relevanten Social-Media-Kanäle an und gewinnen Sie so neue LeserInnen.

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KundInnen gewinnen und binden

„Sehr geehrter Herr Mustermann, mit diesem Newsletter wollen wir Ihnen unser neuestes Angebot vorstellen.“ 
So oder so ähnlich klingt er: der Newsletter zum Einschlafen – jene E-Mail, die unweigerlich gelöscht wird.

Es geht auch anders: Richtig gestaltet und getextet ist ein Newsletter ein wahrer Verkaufs-Turbo und ein kostengünstiges Marketing-Tool für EPU und KMU. Bevor Sie losstarten, gilt es einige Überlegungen anzustellen.

Warum versenden Sie einen Newsletter?

Wie überall ist es wichtig, die eigenen Ziele zu kennen, auch im E-Mail-Marketing. Ein Newsletter bringt Ihnen idealerweise

  • Anfragen von InteressentInnen
  • aktiviert StammkundInnen
  • erhöht Ihren Bekanntheitsgrad
  • fördert den Vertrieb und
  • lockt neue BesucherInnen auf Ihre Website.

Mit einer professionellen Software ist der Versand von Umfragen, Gewinnspielen und das Organisieren von Veranstaltungen möglich.

Tipp: Eine empfehlenswerte E-Mail-Marketing Software hat das österreichische Unternehmen eyepin entwickelt. Die Pre-Paid-Schiene ist besonders für Wenig-VersenderInnen interessant.

Wen schreiben Sie an?

Analysieren Sie den Kreis Ihrer LeserInnen bzw. EmpfängerInnen: sind es KundInnen, InteressentInnen, PartnerInnen? Wählen Sie jene Informationen aus, die diese interessiert und achten Sie auf eine passende Sprache. Es macht z. B. wenig Sinn, einem Single eine Krankenversicherung für Familien anzukündigen oder BewohnerInnen einer autofreien Siedlung Informationen über ein neues Auto zukommen zu lassen. 

Achtung: Per E-Mail dürfen nur Personen kontaktiert werden, die dafür ihre Zustimmung gegeben haben, siehe Telekommunikationsgesetz. Hier finden Sie eine Checkliste von Emarsys für einen fehlerfreien E-Mail-Versand (PDF-Download).

Was interessiert Ihre LeserInnen?

Es ist sinnvoll, einen Themenfahrplan bzw. ein kurzes Konzept für Ihr E-Mail-Marketing zu erstellen. Darin legen Sie in wiederkehrenden Rubriken fest, was Ihre LeserInnen interessiert. Das erleichtert das Sammeln von interessanten Infos. Sie können ebenso E-Mailings mit nur einem Thema, z. B. einem speziellen Angebot, planen. 

Verlinken Sie auf weiterführende Inhalte wie Gratisangebote, neue Produkte oder Dienstleistungen, Aktionen, interessante Veranstaltungen, Fachbeiträge, Blogartikel, Tipps, Erfolgsbeispiele, Fallstudien, Persönliches, Videos, Webinare, Expertengespräche, Interviews, Checklisten, usw.

Wie oft einen Newsletter versenden?

Die wichtigste Frage ist: Was ist für Sie machbar? Und wie oft haben Sie interessante Infos? Ein Newsletter kann wöchentlich, monatlich, quartalsweise oder noch seltener versendet werden. 

Für die Versandhäufigkeit lautet die Devise: Qualität geht vor Quantität. Seltene und interessante Newsletter kommen besser an als häufige und langweilige. Es gilt, positiv in Erinnerung zu bleiben.

Fünf Tipps für das Texten von Newsletter-Beiträgen

  1. Wecken Sie Neugierde. Ein knackiger Betreff macht neugierig auf mehr. Sparen Sie überflüssige Details aus, z. B. „Ausgabe 10/2017“. Konzentrieren Sie sich auf die stärkste Meldung in Ihrem Newsletter und bauen Sie diese aussagekräftig in Ihren Betreff ein.
  2. In der Kürze liegt die Würze: Für eine Newsletter-Ausgabe empfehle ich drei bis fünf Meldungen plus Bild. Formulieren Sie pro Beitrag einige Zeilen, die neugierig machen (Teaser) und verlinken Sie weiter. Dieser Link führt z. B. auf Ihre Website, eine externe Seite oder eine Landing Page (eigenes Textfenster). Sagen Sie Ihren LeserInnen, was sie tun sollen. Setzen Sie eine Handlungsaufforderung: klicken, ein Video ansehen, sich Tipps abholen, usw. Das erhöht Ihre Klickrate entscheidend.
  3. Fachsimpeln? Nein, nur simpeln! Schreiben Sie Ihre Newsletter-Beiträge einfach und leicht verständlich. Nutzen Sie Ihr Fachwissen in weiterführenden Inhalten. Ihr LeserInnenkreis hat in der Regel nur wenig Zeit. Vermeiden Sie Fachbegriffe oder bauen Sie Erklärungen mit ein. Denken Sie an den Mehrwert, den Sie Ihren LeserInnen mitgeben. Beantworten Sie insgeheim immer die Frage: „Was hat ein/e EmpfängerIn davon, wenn er/sie diesen Beitrag liest – Stichwort „Nutzen“.
  4. Der Service-Gedanke zählt: Ein E-Mail-Newsletter, vollgespickt mit Eigenmeldungen über Ihr Unternehmen bzw. Ihr Angebot, langweilt bald. Stellen Sie Ihren LeserInnen immer wieder Tipps & Tricks zur Verfügung. Lassen Sie Ihnen spezielle Vorteile zukommen. Dann wird Ihr Newsletter bestimmt häufiger geöffnet und gelesen.
  5. Humor ist Trumpf! Eine Nachricht zum Schmunzeln hinterlässt bei Ihren LeserInnen ein positives Gefühl zu Ihrem Unternehmen. Zeigen Sie sich ruhig von Ihrer persönlichen Seite. Z. B. mit einem Keksrezept zu Weihnachten, einem schönen Bild je nach Jahreszeit, einer humorigen Begebenheit oder interessanten Zahl.

KONTAKT

interlink marketing e. U., Mag. Anna Oladejo

Die bodenständige Werbeagentur für Klein- und Mittelbetriebe

Maria-Tusch-Straße 8/31, 1220 Wien (Seestadt Aspern)

+43 660 4087975

oladejo@interlinkmarketing.at

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