Der „gute“ alte Werbebrief

Professionell gemacht bringen Werbebriefe (Direct Mailings, Postwurfsendungen) Rückmeldungen und Anfragen. Daher ist ein Werbebrief wie eine Flasche 10-jähriger Rotwein: alt und gut. Wollen Sie das Potenzial nutzen? Dann gestalten Sie Ihr Kuvert auffällig und seien Sie als AbsenderIn präsent. Verwenden Sie eine persönliche Anrede und bereiten Sie den Nutzen Ihres Angebotes gut auf. Bauen Sie Schritt für Schritt Vertrauen auf: über ein stimmiges Design, klare Botschaften, eine persönliche Unterschrift, uvm. Lesen Sie noch mehr Tipps zum Verfassen von Werbebriefen hier!

Direct Mailings für EPU und KMU

Post flattert jeden Tag ins Haus. Trotz dieser Fülle ist der gute „alte“ Werbebrief per Post empfehlenswert.

  1. Sie benötigen – im Gegensatz zu E-Mailings – keine Zustimmung für die Zusendung. D. h., Sie können neue Adressen nutzen.
  2. Als einfacher Werbebrief mit einer Beilage, z. B. einem Folder, ist die Aussendung relativ kostengünstig.

Auf die richtige Verpackung kommt es an

Der erste Eindruck zählt. Machen Sie daher Ihre EmpfängerInnen neugierig auf den Inhalt. Gestalten Sie das Kuvert so, dass Ihre Hauptbotschaft ins Auge springt. Achten Sie auf Qualität und darauf, dass Sie als Absender gleich erkennbar sind. Ihre EmpfängerInnen entscheiden binnen weniger Augenblicke, ob sie Ihr Kuvert öffnen oder gleich wegschmeißen. Tipp: Mit passenden Aufklebern können Sie ein weißes Kuvert schnell aufpeppen.

Blickpunkte im Werbebrief schaffen

Wenn Sie es geschafft haben, dass Ihr Werbebrief geöffnet wird, ist eine zweite Hürde zu überwinden: die Relevanz des Briefes. Ihre EmpfängerInnen möchten auf einen Blick erkennen, was sie davon haben, weiterzulesen. Das Leseverhalten gestaltet sich ca. in dieser Reihenfolge:

  • Zuerst wird ein Bild, z. B. das Logo oder ein Foto sowie das P.S. betrachtet.
  • Danach wird die Adresse kurz überprüft.
  • Es folgen der Betreff und die Anrede.
  • Ist das Interesse der LeserInnen geweckt, fällt deren Blick auf Zwischenüberschriften, Schlüsselbegriffe im Text oder Hervorhebungen. Achtung: nur sparsam einsetzen: fett oder kursiv gesetzte Textstellen, farbliche Markierungen, GROSSBUCHSTABEN, g e s p e r r t e   S c h r i f t   oder Unterstreichungen.

Ein Direct Mailing ist kein Massenmail. Wenn Sie Ihre EmpfängerInnen korrekt ansprechen, haben Sie die dritte Hürde überwunden. Jede/r liest seinen Namen gerne.

Nutzen, Nutzen und Nutzen

Stellen Sie in Ihrem Direct Mailing bzw. Werbebrief immer deutlich den Nutzen Ihres Angebotes dar. Heben Sie diesen im Betreff und in allen (Zwischen-)Überschriften prägnant hervor. Achten Sie beim Einstiegssatz darauf, dass Sie nicht für sich als Unternehmen, sondern für Ihre EmpfängerInnen schreiben.

Noch ein Tipp: Überladen Sie Ihren Werbebrief nicht. Pro Absatz platzieren Sie eine Botschaft. Erarbeiten Sie vorab Ihre Hauptbotschaft und den Hauptnutzen. Dann kennen Sie Ihren „roten Faden“. KundInnen wollen Probleme gelöst oder Wünsche erfüllt bekommen. Sie wollen den Nutzen auf dem Präsentierteller konsumieren. Dazu reicht eine Aufzählung von Angebotsvorteilen nicht.

Ein Werbebrief ist wie ein Gespräch

Bei vielen Themen neigen wir dazu, uns geläufige Fachbegriffe oder Abkürzungen zu verwenden. Denken Sie immer daran: Ein Direct Mailing bzw. ein Werbebrief ist wie ein Verkaufsgespräch. Verpacken Sie Ihre Botschaften daher in eine klare und einfache Sprache. Stellen Sie sich vor, Sie würden mit einer Person sprechen und ihm/ihr eine Lösung für ein Problem anbieten.

Wichtig ist es, Aufforderungen zum Handeln einzubauen. Dafür eignet sich der Abschlusssatz. Von selbst denken Ihre EmpfängerInnen oft nicht daran, gleich zu reagieren, einen Termin zu vereinbaren, Ihre Website zu besuchen, sich für eine Veranstaltung anzumelden, usw.

Im P.S. bringen Sie am besten den Anlass Ihres Werbebriefes auf den Punkt oder verweisen auf Ihre langjährige Erfahrung und Ihre relevanten Kompetenzen.

3 Tipps zum Texten von Werbebriefen auf einen Blick

  1. Die persönliche Ansprache: Sprechen Sie Ihre LeserInnen immer direkt und korrekt an. Auch wenn die Recherche von Titel und Namen zeitaufwendig ist. Mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ locken Sie niemanden an. Im Gegenteil: Ihr Brief wirkt uninteressant, da unpersönlich.
  2. Unterschreiben Sie selbst: Ein persönlicher Ansprechpartner am Ende des Werbebriefes ist vertrauensbildend. Schreiben Sie nicht nur: „Ihr XY-Berater“, sondern nennen Sie Ihren Namen und Ihre Funktion. Wichtig: Eine Originalunterschrift zeigt mehr Wirkung als eine Kopie.
  3. „Sie“-Botschaften formulieren: Beschreiben Sie Ihr Angebot nicht aus der Sicht Ihres Unternehmens – „Wir sind spezialisiert auf XY“ –  sondern heben Sie den Nutzen für Ihre LeserInnen hervor. Z. B., „Gestalten Sie Ihre Zukunft sicher – mit XY.“

KONTAKT

interlink marketing e. U., Mag. Anna Oladejo

Die bodenständige Werbeagentur für Klein- und Mittelbetriebe

Maria-Tusch-Straße 8/31, 1220 Wien (Seestadt Aspern)

+43 660 4087975

oladejo@interlinkmarketing.at

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